CDU reinigt Max-Beckmann-Platz und S-Bahnhof Hermsdorf 

Die CDU Hermsdorf hat die ersten konstant warmen Tage des Jahres für ihren traditionellen Frühjahrsputz genutzt. Dabei reinigen Mitglieder Parks, Wiesen, Spielanlagen und Grünflächen im Ortsteil und befreien den Kiez von Vermüllung und Unrat.

„Immer wieder sprechen wir im Kommunalparlament über Dreckecken im Bezirk. Anstatt zu reden, packen wir jedoch lieber selbst mit Zangen und Besen an, weil wir wissen, dass Sauberkeit auch Sicherheit schafft“, sagt der Vorsitzende der CDU in Hermsdorf, Marvin Schulz. Er ergänzt außerdem: „Ich kann nicht verstehen, wie die Menschen die Vorteile des Lebens im ruhigen Außenbezirk genießen, dann aber so achtlos mit ihrer Umwelt umgehen. Wenn jeder auf seine Umgebung achten würde, wäre der Natur ein gutes Stück geholfen.“

Ausgerüstet mit Zangen, Handschuhen, Müllbeuteln und knallorangefarbenen Westen der Berliner Stadtreinigung (BSR) starteten die Teilnehmer des Cleanups ihre Aktion am Max-Beckmann-Platz, der insbesondere in den Abendstunden des Wochenendes immer wieder verunreinigt wird. Neben achtlos auf die Wiesen geschmissenen Zigarettenstummeln sammelten die CDU´ler auch Bierflaschen, Plastiktüten und Pizzakartons auf. 

Anschließend zogen die Beteiligten weiter zum Parkplatz des S-Bahnhofs Hermsdorf, der auch bei früheren Cleanups in den vergangenen Jahren immer wieder verdreckt gewesen ist. Auch dieses Mal mussten die Mitglieder der CDU Hermsdorf zahlreichen Unrat aus den Grünflächen, die den Parkplatz umgeben, hervorholen, der achtlos zurückgelassen wurde. Dazu gehörten beispielsweise Autoteile, genauer Kofferraumabdeckungen und Reifenreste, Essensreste und Getränkedosen. Aber auch Medikamente, ein Schnorchel und zwei Teppiche wurden eingesammelt. 

Insgesamt füllten die Teilnehmer des Cleanups zehn große, blaue Müllsäcke, die anschließend von der BSR abgeholt und fachmännisch entsorgt wurden. 

„Die Vielzahl an Müll veranlasst uns leider, die Cleanups früher zu wiederholen, als uns lieb wäre. Aber die Arbeit ist wichtig, weil sich die Menschen bei uns in Hermsdorf wohlfühlen sollen“, sagt Marvin Schulz abschließend.