„Nah dran“ – Burkard Dregger und Stephan Schmidt unterwegs in Heiligensee, Konradshöhe und Tegelort

Im Rahmen der „Nah dran“-Touren erhielt der Abgeordnete Stephan Schmidt (CDU) am vergangenen Samstag in seinem Wahlkreis in Heiligensee, Konradshöhe, Tegelort und Tegel Besuch von seinem Fraktionsvorsitzenden Burkard Dregger.

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Tegelort erkundigten sich die beiden Politiker nach dem Fortgang der Planungen zum Neubau der Feuerwache. Nach einigen Verzögerungen seitens der Senatsinnenverwaltung steht nun dem Beginn des Baus im IV. Quartal 2021 nichts mehr im Wege. Parallel soll auch das Bootshaus neu gebaut werden, für welches nach Untersuchung durch die BIM keine Möglichkeit zur Sanierung mehr bestand. Gemeinsam mit dem Leiter der Direktion Nord der Berliner Feuerwehr, dem Leitenden Branddirektor Per Kleist, dem Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Tegelort, Gordian Scholz und der Vorsitzenden des Fördervereins der FF Tegelort, Marianne Knoll besichtigten Burkard Dregger, Stephan Schmidt und die Bezirksverordnete Sylvia Schmidt die Feuerwache und überzeugten sich davon, dass der in die Jahre gekommene Bau nicht mehr den aktuellen Anforderungen für eine moderne Feuerwache entspricht. Burkard Dregger war von der Notwendigkeit des Neubaus nach dem Besuch überzeugt: „Man sieht hier, dass man nicht an der Sicherheit der Bevölkerung sparen darf. Die Feuerwehrleute brauchen die baulichen Voraussetzungen, um den erforderlichen Zeitraum zwischen Alarmierung und Eintreffen am Einsatzort so gering wie möglich zu halten. Der Neubau und die räumliche Erweiterung der Wache sind deshalb dringend geboten.“

Auf der zweiten Station wurde der Nordberliner SC auf dem Sportplatz am Elchdamm besucht. Der 1. Vorsitzende Andreas Hallmann berichtete gemeinsam mit Abteilungsleiter und Sportwart Martin Stelzer von den Schwierigkeiten, vor denen der auf Breitensport ausgerichtete Fußballverein mit 28 Mannschaften in Pandemiezeiten und Spiel- und Trainingsverboten steht. Immerhin wird der Verein noch in diesem Jahr einen neuen Umkleidecontainer erhalten, der zwei Kabinen mit zentralem Duschraum, einen Ballraum und sogar eine behindertengerechte Toilette beinhaltet. Stephan Schmidt freute sich, dass der Bezirk Reinickendorf hier seine Versprechen einlöst: „Der Bezirk wird hier noch in diesem Jahr ca. 300.000,- Euro in die neuen Kabinen investieren. Das ist angesichts des Zustands der vorhandenen Einrichtungen auch dringend notwendig, denn wir hoffen ja alle, dass es in diesem Sommer wieder mit dem vollen Spiel- und Trainingsbetrieb losgehen kann. Die Vereine haben sehr lange gewartet, jetzt freuen sich alle, wenn der Ball wieder rollt!“

Als letzter Vor-Ort-Termin stand ein Besuch des neuen „Kultur- und Erholungszentrums Strandbad Tegelsee“ auf dem Programm. Bauleiter Udo Bockemühl präsentierte die Baufortschritte an Gebäuden und technischen Einrichtungen. Zur geplanten Öffnung zu Pfingsten fehlt eigentlich nur noch das gute Wetter.

„Wir freuen uns sehr, dass es hier so gut voran geht und begrüßen das Engagement aller Beteiligten sehr. Selbst bei der Busanbindung fehlt es derzeit nicht an guten Ideen. Von elektrischen Kleinbussen bis zu Sondergenehmigungen für die erste Badesaison nach der Wiederöffnung des Bades lässt sich vieles vorstellen. Derzeit fehlt es allerdings wohl in der Senatsverwaltung am guten Willen, diesen Busverkehr auch zu bestellen und auch zu bezahlen. Wir fordern die grüne Senatorin Regine Günther auf, bei den Berliner Forsten, der Wasserbehörde und der Verkehrsverwaltung, die allesamt zu ihrem Hause gehören, für eine schnelle Umsetzung zu sorgen. Der Öffnungstermin rückt immer näher und eine Hängepartie zu Beginn wäre ein schlechter Start für das neue Strandbad Tegel“, betonten Burkard Dregger und Stephan Schmidt.

Bei der abschließenden Videokonferenz konnten die beiden Abgeordneten dann auch noch die Fragen der zugeschalteten Bürgerinnen und Bürger beantworten. „Es war ein schöner Tag mit vielen interessanten Gesprächen. Ich freue mich aber schon auf den Tag, an dem ich meinen Fraktionsvorsitzenden wieder einladen kann und wir dann wieder mit Publikum und öffentlich miteinander reden und diskutieren können“, so Stephan Schmidt abschließend.