Stephan Schmidt unterstützt Elternforderung nach Zebrastreifen am Falkenplatz

Immer mehr Familien mit Kindern zieht es nach Konradshöhe. Das Reinickendorfer Bezirksamt hatte deswegen den auf dem Falkenplatz vorhandenen Spielplatz im Jahr 2015 für 260.000,- EUR erneuert, einen Basketballkorb aufgestellt und einen Boule-Platz angelegt. Nun wird die Erreichbarkeit dieses zentralen und sehr gut angenommenen Konradshöher Platzes bemängelt.

Bei einem Ortstermin am Falkenplatz erläuterte die Konradshöherin Birgit Metzger als betroffene Mutter das Problem:

„Die Kinder aus Konradshöhe nutzen die Spielmöglichkeiten auf dem Falkenplatz sehr gerne. Über den Zebrastreifen an der Eichelhäherstraße kommt man gut zur Sandhauser Straße, nur fehlt eine sichere Verbindung vor hier auf den Falkenplatz. Es gäbe uns Eltern ein besseres Gefühl, wenn es auch hier einen Überweg gäbe, den unsere Kinder selbstständig nutzen könnten.“

Der Wahlkreisabgeordnete Stephan Schmidt konnte die Ängste der Eltern gut verstehen: „Seit Jahren bemühen wir uns um Verbesserungen der Verkehrssituation rund um den Falkenplatz. Die Übersichtlichkeit der zentralen Kreuzung, an der fünf Straßen aufeinandertreffen, die Bushaltestellen, das Geschäftszentrum und der Falkenplatz, der für Jung und Alt eine hohe Aufenthaltsqualität besitzt, kommen hier zusammen. Ich unterstütze deshalb die Forderung nach einem Zebrastreifen über die Sandhauser Straße. Das gilt nicht nur für die Kinder, das betrifft auch ältere Menschen, die auf dem Platz nach dem Einkaufen gerne noch etwas verweilen.“

Die Bezirksverordnete Sylvia Schmidt will das Thema in die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) einbringen: „Ich werde die Forderung als Antrag für die CDU-Fraktion der BVV Reinickendorf einreichen. Ich hoffe, dass wir auch bei den anderen Fraktionen auf offene Ohren stoßen. Den genauen Standort für den Fußgängerüberweg sollte das Bezirksamt gemeinsam mit der entsprechenden Arbeitsgruppe „Förderung des Fußverkehrs“ bei der Verkehrssenatorin festlegen. Ich hoffe dann auf eine schnelle Umsetzung.“