Gedenken am 09. November

Neben dem Fall der Berliner Mauer wird der 9. November mit einem weiteren, leider sehr dunklen Tag in der Deutschen Geschichte in Verbindung gebracht:

In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 fand die sogenannte Reichsprogromnacht statt. Nationalsozialisten zündeten Synagogen an, beschmierten und zerstörten jüdische Geschäfte, bedrohten, schlugen und verschleppten Menschen jüdischen Glaubens.

Dieser Tag und der Holocaust werfen einen langen, dunklen Schatten bis in die heutige Zeit.

Um den Opfern des Holocaust zu gedenken, haben wir uns heute auf den Weg gemacht und die Stolpersteine in unseren Ortsteilen, die an deportierte, jüdische Anwohner erinnern sollen, geputzt und zum Gedenken eine Rose platziert.

Es ist wichtig, die Gräueltaten des Nationalsozialismus niemals zu vergessen, den Opfern zu gedenken und weiterhin eine gute Aufklärung zu betreiben. Dies ist zwar nur ein kleiner, jedoch immens wichtiger Schritt, dem Rechtsruck, der durch Europa schwappt, die Stirn zu bieten.